Nur die Fahne von 1964 zeigt noch, dass es in Harkebrügge einmal eine Krieger-Kameradschaft gab. Diese kommt jetzt an einen neuen Ort.
Kein Schriftstück, kein Schrank und auch keine lebenden Mitglieder mehr – von der Krieger-Kameradschaft Harkebrügge ist fast nichts mehr übrig. Fast. Ein einziger Gegenstand, der an diesen Verein erinnert, existiert noch – die alte Fahne des Vereins. Seit den 80er-Jahren wurde diese in der Schützenhalle Harkebrügge vom Schützenverein aufbewahrt. An diesem Sonntag aber findet die Fahne eine neue Heimstätte – im Heimathaus.
Bis in die 80er-Jahre wurde die Fahne vom letzten Mitglied Gerd Otten verwahrt. „Heinz, du musst die Fahne hier abholen sonst verschwindet die“, sagte Otten damals zum Harkebrügger Heimatforscher Heinz Frerichs. Da auch Frerichs nicht wusste, wo er die Fahne lassen sollte – ein Heimathaus gab es ja noch nicht – kam die Fahne in die Schützenhalle. „Um die Fahne zu übergeben, brauchten wir aber noch einen guten Anlass. Den haben wir beim diesjährigen Volkstrauertag gefunden“, sagt Heidi Eilers vom Schützenverein … mehr auf NWZ-Online.de
Quelle Text und Bild: NWZ-Online.de