Festakt in der Schießhalle: Auf das 25-jährige Bestehen des Aktiv-Kreises stießen Gäste und Mitgliedern an.

Es braucht immer Gründungsväter, die gute Dinge auf den Weg bringen und so haben sich vor 25 Jahren sieben Unternehmer aus Harkebrügge zusammengetan und überlegt, wie sie den Ort weiter stärken und nach vorn bringen können. „Es geht um Versorgung, Infrastruktur, vielfältige Angebote und um die Dorfgemeinschaft. Daraus entstanden ist der heutige Aktiv-Kreis“, meinte der jetzige Vorsitzende Thomas Tangemann in seiner Begrüßung zur 25-Jahr-Feier in der Schießhalle des örtlichen Schützenvereins.

Dazu konnte Tangemann zahlreiche Vertreter aus Vereinen, Politik und Wirtschaft begrüßen. In Harkebrügge lebe noch eine echte Dorfgemeinschaft. Darauf sei er stolz, aber es sei wichtig, dieses Gut auch beizubehalten“, so Tangemann. In den vergangenen 25 Jahren habe der Aktiv-Kreis einiges im Ort angestoßen: Kreisel an der Schepser Straße, Waldspielplatz, Obstwiese, Weihnachtsbeleuchtung, Kampf um den Erhalt der Poststelle oder Adventstreff. Der Höhepunkt war sicherlich die Silbermedaille im Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mit der Siegerehrung in Berlin.

Doch alles sei letztlich nur durch das ehrenamtliche Engagement der Harkebrügger erreicht worden. „Nur damit entstehen vielfältige Angebote und Freizeitaktivitäten und es stärkt die Gemeinschaft im Ort“, so der Vorsitzende. „Das Motto der Gemeinde ’Immer in Bewegung’ könne auch gleichermaßen das Motto des Aktiv-Kreises sein. Aktivitäten aus Harkebrügge, in Harkebrügge und vor allen Dingen für Harkebrügge hat sich das Geburtstagskind seit 25 Jahren auf die Fahne geschrieben“, gratulierte Bürgermeister Nils Anhuth. Stück für Stück werde der Verein zu einem Bestandteil Harkebrügger Ortsgeschichte, so Anhuth. „Es ist wunderbar, dass sich viele Menschen in Harkebrügge für das Ehrenamt einbringen und ihre Freizeit für die Entwicklung des Dorfes einsetzen“, meinte Silvia Breher, Bundestagskandidatin der CDU.

Eine Stiftung „Dorfgemeinschaft Harkebrügge“ soll ins Leben gerufen werden. Es sei nicht einfach zu stemmen, aber es müsse angepackt werden. Gefördert werden sollen auch nur Projekte für Harkebrügger Interessen und Menschen, stellte Hartmut Frerichs fest. Als Anfangsvermögen nannte der ehemalige stellvertretende Landrat eine Summe von mindestens 50 000 Euro.

Quelle Text und Bild: NWZ-Online / J. Passmann

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Bilder: K. Block, J. Passmann

 

Dorfleben in Harkebrügge weit vorangebracht
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