Harkebrügge, 12.01.2018 – Gespannt sitzen die rund 75 Schüler der Grundschule Harkebrügge in der Aula, rutschen auf ihren Stühlen hin und her. Dann ertönt lautes Klatschen. Dieses gilt aber nicht etwa einem Popstar, sondern einem waschechten Astronauten. Thomas Reiter aus Rastede stattete den Kindern einen Besuch ab und präsentierte ihnen, wie das Leben auf der Internationalen Raumstation (ISS) aussieht.

Den Besuch des ehemaligen Jetpiloten der Bundeswehr hatte Lehrerin Beate Volz koordiniert. Über die Zeitschrift „juri“ des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie konnte die Pädagogin den interessanten Gast aus dem Ammerland für einen Vortrag gewinnen.

Zwei Mal war Thomas Reiter im Weltall. Einmal im Jahr 1995 auf der russischen Raumstation Mir und noch einmal im Jahr 2006 auf der ISS. „Das war damals sechs Monate mein Zuhause“, sagte Reiter mit Blick auf Bilder der ISS, wie sie um die Erde kreiste. Staunende Gesichter bei den Mädchen und Jungen der Junker-Harke-Grundschule. Auch viele Eltern und Großeltern waren gekommen und lauschten aufmerksam den Ausführungen des 59-jährigen ehemaligen Astronauten.

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Bilder: H. Passmann

Astronaut Thomas Reiter zu Besuch in der Junker-Harke-Grundschule
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